Naturbrennstoffe

Wer sich heute für Holz als Brennstoff für seine Heizung entscheidet, zeigt einen verantwortungs-vollen Umgang mit der Umwelt und ein initiatives Handeln gegen den Treibhauseffekt, denn die Verwendung von Holz ist CO2-neutral.

 

Holz ist als regenerativer Energieträger eine exzellente Alternative zu den fossilen Brennstoffen wie z.B. Öl und Gas. Außerdem bietet es bei kontinuierlich steigenden Energiepreisen und Turbulenzen auf den globalen Energie und Finanzmärkten eine sichere und unabhängige Alternative.

 

Holz - Der CO2-neutrale Brennstoff

Im Gegensatz zu anderen Brennstoffen wird bei der Verbrennung nur so viel CO2 freigesetzt, wie der Baum vorher im Laufe seines Wachstums der Atmosphäre entzogen hat und wie beim Verrotten des Holzes im Wald ohnehin gebildet würde. Das entstehende Kohlendioxid wird vom nachwachsenden Wald wieder aufgenommen, damit ist der CO2-Kreislauf geschlossen.

 

              

Holz-Pellets - Die regenerative Brennstoffalternative

Holz-Pellets sind zylindrische Presslinge aus trockenem, naturbelassenem Restholz (Säge- und Hobelspäne) und haben einen Durchmesser von ca. 6 mm. Sie werden unter hohem Druck, ohne Zusatz von Bindemitteln gepresst. Daher haben Sie einen besonders niedrigen Wassergehalt und eine hohe Energiedichte. Im Vergleich zu konventionellen Brennstoffen entsprechen 2 kg Pellets ungefähr 1 l Heizöl oder 1 m3 Erdgas.

 

Hochwertige Pellets sollten eine glatte, glänzende Oberfläche aufweisen und möglichst keine Risse haben. Des Weiteren ist ein geringer Staubanteil für die Qualität entscheidend. Eine Garantie für hochwertige Pellets bietet die DIN 51731 und die österreichische ÖNORM M 7135.

      

 

Brennstoff - Holz die natürlichste Art Wärme zu erzeugen

Während die CO2-Bilanz von Biomasse neutral ist, steigt durch die Verbrennung der fossilen Energieträger der CO2-Anteil der Erdatmosphäre.

 

Experten meinen, dass sich dadurch das Klima auf der ganzen Erde ändert, Umweltkatastrophen sind die Folge. Deshalb gibt es weltweit Bemühungen dieser Entwicklung gegenzusteuern, und den CO2-Ausstoß zu verringern. Holz als Biobrennstoff hat dabei das größte Potential.

In Europa steigt der Holzvorrat im Wald seit den 60er Jahren kontinuierlich an. In Österreich zum Beispiel, wachsen je Stunde 3.500 Festmeter zu. Nur 2/3 davon werden geschlägert, der Rest bleibt ungenutzt im Wald. Fazit ist: Es gibt in ganz Europa ausreichend Holz!

 

Bei der Verbrennung von Holz entsteht als Hauptbestandteil des Rauchgases wie bei der Verrottung: Kohlendioxid, Wasser und Mineralstoffe (Asche). Alle drei sind wichtige Pflanzennährstoffe. Die Asche wird daher als Dünger wieder im Wald oder auf der Wiese verteilt, Kohlendioxid und Wasser gelangen über Luft zu den Bäumen. Damit schließt sich der Kreis der Bioenergie.

 

Das Heizen mit Holz ist wohl eine der schönsten und ästhetischsten Form gemütlicher Wärme, zumal hoher Komfort heute bei den Kunden eine Selbstverständlichkeit ist. Diesem Umstand wird bei Einsiedler durch die Vollautomatisierung von Brennstoffzufuhr, Verbrennung und Reinigung Rechnung getragen. Holzbrennstoffe werden in Form von Pellets, Hackgut und Scheitholz angeboten.

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